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Wie kann man Pickel verhindern? 22 Tipps um Pickel zu vermeiden

Von Tara Meyr ✓ Medizinisch geprüft von Dr. Nadine Levenson am 13. März 2024

Akne ist eine häufige Hauterkrankung, die zu verschiedenen Arten von Unreinheiten führen kann.

Dazu gehören Pickel, Whiteheads und Mitesser. Es gibt viele Möglichkeiten, Akne und Pickel zu verhindern.

Dermatologen haben vier Faktoren identifiziert, die zur Entstehung von Akne und Pickel beitragen:

  • die Haut produziert zu viel Öl, was die Poren verstopft
  • Abgestorbene Hautzellen sammeln sich an, was den gleichen Effekt hat
  • die Anwesenheit eines Bakteriums namens Propionibacterium acnes (P. acnes) in den Poren
  • Entzündungen der Haut, die ebenfalls zu Rötungen führen

Ein Arzt oder Dermatologe kann helfen, herauszufinden, welcher Faktor oder welche Kombination von Faktoren die Akne verursacht. Viele Methoden der Behandlung und Vorbeugung sind jedoch ähnlich, unabhängig von der Ursache.

Die folgenden Tipps in diesem Artikel können helfen, sich vor Akne und Pickel zu schützen und die Anzahl der Ausbrüche zu reduzieren.

Pickel verhindern, bevor er kommt

Pickel, auch Akne genannt, entstehen, wenn die Öldrüsen deiner Haut überaktiv sind und sich die Poren entzünden.

Einige Arten von Hautbakterien können Pickel verschlimmern. Pickel können überall auf der Haut erscheinen, aber sie treten am häufigsten im Gesicht auf.

Da Pickel in der Regel durch Androgene und in einigen Fällen durch die Genetik ausgelöst werden, gibt es keine todsichere Methode, um sie zu verhindern. Dennoch gibt es viele Methoden, um ihre Schwere zu reduzieren und sie in Schach zu halten.

Hier sind die besten Tipps und Methoden, um Pickel zu verhindern, auch wenn man schon spürt, das ein Pickel kommt.

22 Tipps um Pickel zu vermeiden

Es gibt viele Dinge, die eine Person tun kann, um Pickel und andere Formen von Akne zu verhindern, einschließlich:

1. Wasche das Gesicht zweimal täglich

Zweimal am Tag das Gesicht zu waschen und keine Pickel aufzustechen, hilft, das Hautbild zu verbessern.

Akne ist selten das Ergebnis eines schmutzigen Gesichts, entgegen der landläufigen Meinung. Dennoch ist es wichtig, durch regelmäßiges Waschen überschüssigen Schmutz und Öl von der Haut zu entfernen.

Viele Menschen bevorzugen es, ein mildes Reinigungsmittel und warmes Wasser zu verwenden. Das Auftragen einer ölfreien Feuchtigkeitscreme nach dem Waschen kann die Haut davor bewahren, zu trocken zu werden.

Übermäßiges Waschen des Gesichts kann dazu führen, dass die Haut trocken wird, was Pickel verschlimmern kann.

Um Pickeln vorzubeugen, ist es wichtig, überschüssiges Öl, Schmutz und Schweiß täglich zu entfernen. Wenn du dein Gesicht mehr als zweimal am Tag wäschst, kann sich die Akne jedoch verschlimmern.

Wasche dein Gesicht nicht mit scharfen Reinigungsmitteln, die die Haut austrocknen. Verwende eine alkoholfreie Gesichtsreinigung oder Seife*.

Um dein Gesicht zu waschen:

  • Befeuchte dein Gesicht mit warmem, nicht heißem, Wasser.
  • Trage ein mildes Reinigungsmittel in sanften, kreisenden Bewegungen mit deinen Fingern auf, nicht mit einem Waschlappen.
  • Spüle es gründlich ab und tupfe es trocken.

2. Kenne deinen Hauttyp

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Mischhaut mit T-Zone

Jeder kann Pickel bekommen, unabhängig von seinem Hauttyp.

Fettige Haut ist am anfälligsten für Pickel. Sie wird dadurch verursacht, dass die Talgdrüsen deiner Haut zu viel fettigen Talg produzieren.

Ein weiterer Hauttyp, der Pickel verursachen kann, ist Mischhaut. Mischhaut bedeutet, dass du sowohl trockene als auch fettige Stellen hast. Die fettigen Bereiche sind in der Regel deine Stirn, deine Nase und dein Kinn, auch T-Zone genannt.

Die Kenntnis deines Hauttyps hilft dir, die richtigen Pflegeprodukte zu wählen. Wenn deine Haut zum Beispiel fettig ist, solltest du nicht komedogene Produkte wählen, die die Poren nicht verstopfen.

3. Verzichte auf hartes Schrubben

Manche Menschen schrubben die Haut mit rauen Stoffpads oder Waschlappen. Das kann die Haut reizen und Entzündungen verursachen, die Akneausbrüche verschlimmern.

Das Auftragen eines sanften Reinigungsmittels mit sauberen Händen oder einer weichen Bürste, die für das Gesicht gedacht ist, kann helfen, Pickel zu verhindern.

4. Berühre dein Gesicht nicht

Deine Hände kommen den ganzen Tag über ständig mit Schmutz und Bakterien in Berührung. Und jedes Mal, wenn du dein Gesicht berührst, können einige dieser porenverstopfenden Verunreinigungen auf deine Haut übertragen werden.

Wenn deine Nase juckt, kratze sie auf jeden Fall. Aber wasche dir regelmäßig die Hände und versuche, dein Gesicht so wenig wie möglich zu berühren.

5. Halte die Haare sauber

Wenn überschüssiges Öl in den Haaren auf die Haut wandert, kann es die Akne verschlimmern. Regelmäßiges Waschen der Haare kann die Entstehung von Akne verhindern, besonders in der Nähe des Haaransatzes.

Verzichte auch darauf, Produkte wie Haargel oder -spray auf das Gesicht zu bekommen. Diese können ebenfalls die Poren verstopfen und zu Ausbrüchen führen.

6. Auf keinen Fall Pickel ausdrücken

So verlockend es auch sein mag, den überlebensgroßen Pickel auf deiner Nasenspitze zu zerdrücken, tu es nicht.

Es mag verlockend sein, einen Pickel zu quetschen, aber das führt normalerweise zu Entzündungen und Narbenbildung.

Das Ausdrücken von Pickeln kann zu Blutungen, schweren Narben oder Infektionen führen. Es kann auch die Entzündung verstärken und die umliegenden Poren verstopfen, was dein Pickelproblem noch verschlimmert.

Um das Auftreten von Unreinheiten zu reduzieren, verwende stattdessen eine topische Behandlung. Es kann einige Zeit dauern, bis sie wirken, aber sie können auch verhindern, dass sich neue Pickel bilden.

7. Die Haut mit Feuchtigkeit versorgen

Feuchtigkeitscremes helfen der Haut, hydratisiert zu bleiben. Aber viele Feuchtigkeitscremes enthalten Öl, synthetische Duftstoffe oder andere Inhaltsstoffe, die die Haut reizen und Pickel verursachen können.

Um Pickeln vorzubeugen, verwende parfümfreie, nicht komedogene Feuchtigkeitscremes, nachdem du dein Gesicht gewaschen hast oder wenn sich deine Haut trocken anfühlt.

8. Topische Behandlungen anwenden

Freiverkäufliche Akneprodukte können helfen, Pickel schnell zu beseitigen oder sie von vornherein zu verhindern.

Die meisten rezeptfreien Akneprodukte enthalten entweder Benzoylperoxid, Salicylsäure oder Schwefel.

Verwende eine rezeptfreie Behandlung, um Pickel punktuell zu behandeln. Oder verwende sie als Pflegemittel, um Ausbrüche zu kontrollieren. Um Nebenwirkungen wie Rötungen, Reizungen und Trockenheit zu vermeiden, halte dich genau an die Gebrauchsanweisung des Herstellers.

Freiverkäufliche Behandlungen, wie Cremes oder Seren, können Ausbrüche reduzieren, besonders wenn sie an bestimmten Stellen auftreten.

Die folgenden Problemzonen sind am häufigsten von Pickel betroffen:

  • das Kinn
  • die Nase
  • die Stirn

Behandlungen, die man online kaufen kann, enthalten oft Salicylsäure oder Benzoylperoxid. Diese Produkte sind nicht so stark wie rezeptpflichtige Behandlungen, aber sie können helfen, leichte Akne zu verhindern und Ausbrüche zu reduzieren.

9. Verwende Teebaumöl gegen Pickel

Teebaumöl ist ein beliebtes Volksheilmittel gegen Pickel. Laut der Mayo Clinic kann es “die Anzahl der entzündeten und nicht entzündeten Läsionen reduzieren (1).”

Um Teebaumöl gegen Pickel zu verwenden, trage ein paar Tropfen auf die entzündete Stelle auf. Du kannst auch ein paar Tropfen zu deinem täglichen Reinigungsmittel oder deiner Feuchtigkeitscreme hinzufügen.

Bevor du unverdünntes Teebaumöl auf deinem Gesicht verwendest, mache einen Patch-Test, um zu sehen, ob es deine Haut reizt. Trage ein paar Tropfen hinter deinem Ohr oder auf deinem Unterarm auf und warte einige Stunden. Wenn eine Reizung auftritt, verdünne das Öl vor der Anwendung im Verhältnis 50:50.

10. Erwäge topische Retinoide

Topische Retinoide sind Produkte mit Medikamenten, die von Vitamin A abgeleitet sind, und Dermatologen verschreiben sie, um Akne zu behandeln und zu verhindern.

Diese Behandlungen können auch überschüssige abgestorbene Hautzellen loswerden und Entzündungen reduzieren.

Die meisten topischen Retinoide sind nur mit Rezept erhältlich, darunter Tretinoin (Retin-A, Renova) und Tazarotene (Tazorac).

Ein Retinoid-Medikament, Adapalen (Differin), kann jedoch online oder rezeptfrei erworben werden.

11. Begrenze dein Make-up

Es ist verlockend, Make-up zu verwenden, um Pickel zu überdecken. Dies kann jedoch die Poren verstopfen und Ausbrüche auslösen.

Geh “au naturel”, wenn du kannst. Wenn du Make-up trägst, vermeide fettige, schwere Foundation und verwende Produkte, die nicht komedogen, transparent und parfümfrei sind.

Fettige oder ölige Shampoos, Körperwaschmittel, Rasiercremes und Haarstylingprodukte können ebenfalls Pickel verursachen. Um Ausbrüche zu vermeiden, wähle ölfreie, nicht komedogene Produkte.

12. Sprich mit einem Dermatologen über Antibiotika

Antibiotika helfen, Entzündungen und Bakterien auf der Haut zu reduzieren.

Antibiotika werden häufig bei schlimmer Akne verschrieben. Sie können topisch auf deine Haut aufgetragen oder oral eingenommen werden. Diejenigen, die durch den Mund eingenommen werden, sind in der Regel ein letzter Ausweg für Menschen, deren Akne schwer ist oder nicht auf andere Behandlungen anspricht.

Langfristige Einnahme von Antibiotika erhöht das Risiko einer Antibiotikaresistenz. Wenn dein Arzt dir eine Antibiotikatherapie gegen Pickel empfiehlt, solltest du mit ihm über die Risiken und Nebenwirkungen sprechen.

Topische Antibiotika können eine Überwucherung von P. acne Bakterien in der Haut bekämpfen. Beispiele für Antibiotika, die diese entzündliche Akne behandeln, sind Erythromycin und Clindamycin, die auf Rezept erhältlich sind.

Eine Person kann entzündliche Akne an ihrem sehr roten, gereizten Aussehen erkennen. Sie kann auch schmerzhaft sein.

13. Sprich mit einem Arzt über Hormonpillen

Hormonelle Antibabypillen werden manchmal verschrieben, um Akne zu verhindern.

Antibabypillen können helfen, Akne zu verhindern, indem sie helfen, die Hormone zu regulieren, die Akne verschlimmern können.

Allerdings bergen diese Pillen Risiken, daher ist es wichtig, die Vorteile und Nebenwirkungen zu überprüfen, bevor man eine Entscheidung trifft.

Spironolacton, ein Medikament, das oft zur Behandlung von Bluthochdruck eingesetzt wird, kann auch bei schwerer Akne helfen. Allerdings hat Spironolacton viele mögliche Nebenwirkungen, daher ist es am besten, mit einem Arzt zu sprechen.

14. Verzichte auf Lebensmittel, die mit Akne in Verbindung gebracht werden

Ärzte sind sich über den Zusammenhang zwischen Lebensmitteln und Akne nicht sicher.

Allerdings deutet eine wachsende Zahl von Forschungsergebnissen darauf hin, dass einige Lebensmittel bei bestimmten Patienten Akne auslösen können (2).

Laut der American Academy of Dermatology können Lebensmittel mit einem hohen glykämischen Index das Risiko, Akne zu entwickeln, erhöhen oder die Akne verschlimmern (3).

Hochglykämische Lebensmittel und Getränke wie Chips, Backwaren aus Weißmehl und Softdrinks treiben den Blutzuckerspiegel in die Höhe und sind oft weniger nahrhaft als niedrigglykämische Lebensmittel.

Diese potenziell problematischen Lebensmittel sind zuckerhaltig und enthalten viele Kohlenhydrate. Einige Beispiele sind:

  • Kekse
  • Chips
  • Kuchen
  • Torten

Die Studie fand auch heraus, dass der Verzehr von Milchprodukten Pickel auslösen kann.

Milchprodukte, vor allem Magermilch, können das Risiko einer Person erhöhen, Akne zu entwickeln. Es kann sein, dass eine Person eine bestimmte Lebensmittelgruppe einschränken möchte, um zu sehen, ob sich ihre Haut verbessert.

Verzichte daher, wenn möglich, auf Zucker, Fast Food und Milchprodukte.

15. Trinke mehr Wasser

Wenn du dehydriert bist, kann dein Körper den Öldrüsen deiner Haut signalisieren, mehr Öl zu produzieren.

Dehydrierung lässt deine Haut außerdem stumpf aussehen und fördert Entzündungen und Rötungen.

Um deinen Körper gut hydriert zu halten, trinke mindestens 2-3 Liter Wasser pro Tag. Trinke mehr nach dem Sport, wenn du schwanger bist oder stillst, oder wenn du Zeit in einer heißen, feuchten Umgebung verbringst.

16. Verwende französische grüne Tonerde

Französische grüne Tonerde* ist eine absorbierende, mineralreiche Tonerde mit heilenden Fähigkeiten.

Laut einer Studie aus dem Jahr 2010 hat französische grüne Tonerde starke antibakterielle Eigenschaften. Sie hilft, Unreinheiten auszuscheiden, Entzündungen zu reduzieren und überschüssiges Öl zu absorbieren, das zu Pickeln führen kann.

Französische grüne Tonerde ist in Pulverform erhältlich, die du mit Wasser mischst, um eine Gesichtsmaske herzustellen. Du kannst auch andere hautberuhigende Zutaten wie Joghurt oder Honig hinzufügen.

17. Trage Sonnencreme, wenn du nach draußen gehst

Ein paar Sonnenstrahlen abzubekommen, mag kurzfristig Pickel austrocknen, aber auf lange Sicht verursacht es große Probleme.

Häufige Sonneneinstrahlung trocknet die Haut aus, was mit der Zeit dazu führt, dass sie mehr Öl produziert und die Poren verstopft.

Es ist wichtig, einen Sonnencreme zu tragen, um Hautkrebs zu verhindern. Viele Sonnenschutzmittel sind jedoch ölig. Zum Schutz vor Sonne und Pickeln solltest du einen nicht komedogenen, ölfreien Sonnenschutz verwenden wie HELIOCARE 360° GEL oil-free*.

Zu viel Sonne hat viele schädliche Auswirkungen auf die Haut. Sonnenbrand kann auch zu einer Überproduktion von Ölen führen, die die Akne verschlimmern.

Die Verwendung von ölfreiem Sonnenschutzmittel mit einem Schutzfaktor von mindestens 15 kann helfen, Sonnenbrände und verschlimmerte Akne zu verhindern.

18. Licht- oder Lasertherapie

Ein Dermatologe oder eine Kosmetikerin kann diese Therapien anbieten, die darauf abzielen, das Vorhandensein von P. acne Bakterien auf der Haut zu reduzieren.

19. Vermeide Hautpflegeprodukte, die Öl enthalten

Das Vermeiden von Hautpflegeprodukten, die Öl enthalten, kann helfen, Pickeln vorzubeugen.

Ölhaltige Hautpflegeprodukte können die Poren verstopfen. Diese Produkte sind oft für trockene oder reife Haut gedacht, die vielleicht nicht so viel natürliches Öl hat.

Produkte, die kein Öl enthalten, sind normalerweise als “nicht komedogen” gekennzeichnet.

Es kann eine gute Idee sein, den Kontakt mit Haushaltsfetten und Speiseölen zu vermeiden, die ebenfalls die Poren verstopfen können.

20. Verzichte auf übermäßige Exfoliation

Exfoliation ist der Prozess, bei dem abgestorbene Zellen von der Haut entfernt werden.

Während ein gewisses Maß an Exfoliation helfen kann, Akne zu verbessern, kann ein Zuviel die Ausbrüche verschlimmern. Dies geschieht, wenn eine Person zu viel natürliches Öl von der Haut entfernt. Die Haut kann das kompensieren, indem sie mehr Öl produziert, was die Poren verstopft und zu mehr Pickeln führt.

Wenn eine Person zu viel peelt, kann die Haut gereizt werden oder sich nach dem Waschen sehr eng anfühlen.

21. Reduziere Stress

Stress verursacht keine Pickel, aber er kann sie verschlimmern. Stress verursacht oft Entzündungen, die Pickel noch schlimmer machen können.

Laut der American Academy of Dermatology hat die Forschung gezeigt, dass dein Körper mehr ölstimulierende Hormone produziert, wenn du gestresst bist (4).

Im Folgenden findest du einige Möglichkeiten, Stress zu reduzieren, die helfen können, Akne und Pickel zu verhindern:

  • Meditieren
  • Sport treiben
  • Yoga machen
  • Entspannen vor dem Schlafengehen, indem du liest oder ein Bad nimmst
  • Zeit in der Natur verbringen
  • Hobbys nachgehen
  • Aromatherapie
  • Tagebuch schreiben
  • Massage

22. Gesichtspflegeprodukte sauber halten

Make-up und Gesichtsschwämme und -bürsten sollten regelmäßig mit Wasser und Seife gereinigt werden, um eine Ansammlung von Bakterien zu verhindern, die zu Ausbrüchen führen können.

Achte darauf, dass die Pinsel vor dem Gebrauch vollständig trocknen.

Pickel verhindern, bevor sie wachsen

Viele der Methoden, mit denen du Pickel verhinderst, können dir auch helfen, sie zu kontrollieren.

Zum Beispiel kann die richtige Ernährung, die Reduzierung von Stress und das Vermeiden von Pickeln helfen, sie einzudämmen und die Dauer ihrer Entstehung zu reduzieren.

Wenn du schlimme Akne hast, obwohl du Maßnahmen zur Vorbeugung ergriffen hast, brauchst du vielleicht eine verschreibungspflichtige Behandlung, wie zum Beispiel:

  • Topische Retinoide (abgeleitet von Vitamin A), um verstopfte Poren zu verhindern
  • orale Verhütungsmittel oder Antiandrogene, um Hormone zu reduzieren, die die Talgproduktion erhöhen
  • orales Isotretinoin (Accutane), ein Retinoid, das hilft, verstopfte Poren zu verhindern, und die Talgproduktion, Entzündungen und Hautbakterien reduziert

Verschreibungspflichtige Behandlungen können ernsthafte Nebenwirkungen verursachen. Dein Dermatologe kann dir helfen, die Vor- und Nachteile abzuwägen und zu entscheiden, welche Behandlung die richtige für dich ist.

Fazit

Jeder bekommt hin und wieder Pickel.

Viele Dinge können Pickel verursachen, wie Hormone, Stress, Genetik und Ernährung. Einige Medikamente können sogar Ausbrüche auslösen.

Im besten Fall sind Pickel lästig. Im schlimmsten Fall können sie dauerhafte Narben, ernsthafte Ängste oder Depressionen verursachen. Vorbeugende Maßnahmen können helfen, aber sie sind nicht narrensicher.

Egal für welchen Pickelpräventionsplan du dich entscheidest, Geduld und Konsequenz sind der Schlüssel. Ein Klecks Benzoylperoxid kann einen einzelnen Pickel über Nacht schrumpfen lassen, aber die meisten Behandlungen brauchen mehrere Wochen, um Ergebnisse zu erzielen.

Die Haut regelmäßig und sanft zu reinigen, Hautpflegeprodukte sorgfältig auszuwählen und den Kontakt mit Öl zu vermeiden, kann helfen, Akne und Pickelbildung zu reduzieren.

Wenn keine dieser Methoden in 6 bis 8 Wochen eine Verbesserung zeigt, solltest du einen Dermatologen aufsuchen, um weitere Empfehlungen zu erhalten.

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